Zwischen Kunst und Kuhstall

Martin Franks Leben ist geprägt durch Kunst und Kuhstall. Seine Quelle der Inspiration ist seine Heimat im Ilztal und Dreiburgenland ...

Der heimatbezogene Kabarettist ist auf dem elterlichen Hof in Hutthurm, im Ilztal und Dreiburgenland, aufgewachsen. Er pendelt zwischen der Großstadt München und der Heimat hin und her, sieht aber seine Heimat als Quelle der Inspiration für seine Stücke. Sein Geheimrezept, um in diesem herausfordernden Alltag so bodenständig zu bleiben? So oft es geht, daheim auf dem elterlichen Bauernhof die Kühe melken, die Natur genießen und mit seinen Arien die Milchleistung steigern!

WIE KAM ES ZU EINEM PORTRAIT ÜBER MARTIN FRANK?

Ein Grund ist naheliegend: Er ist aus Hutthurm, das liegt in unserer Region Ilztal und Dreiburgenland. Noch dazu ist der Kabarettist sehr heimatbezogen und tankt daheim neue Energie und sammelt Erfahrungen, die ihn zu neuen Stücken inspirieren. Das hat uns wiederum inspiriert, Martin Frank näher kennenzulernen.

Wir sehen Martin Frank als einen Botschafter unserer Heimat und wollen dies auch nach außen zeigen. Als sehr bodenständiger und aufgeschlossener Mann war er sehr schnell bereit, uns in unserem Vorhaben zu unterstützen.

Das erste Treffen zur Besprechung des weiteren Vorgehens fand im Rathaus Hutthurm statt: Ein Ort, der ihm nicht gänzlich unbekannt ist. Martin Frank machte einen kleinen Umweg als Standesbeamter im Rathaus Hutthurm, bevor er auf die Bühne ging.

Wir trafen uns  also im Rathaus  auf einen Kaffee. Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, wollten wir einen Espresso mit einer speziell dafür vorgesehenen Maschine auf dem Herd in der Rathaus-Küche zubereiten. Nach ein paar Minuten Gespräch mit Martin Frank, fing es hinter ihm an leicht zu qualmen... Er drehte sich um, und erschrank, dass ein Spültuch etwas Freuer fing. Leider haben wir die falsche Herdplatte eingeschaltet, auf der ein Tuch lag und nicht die Espresso-Maschine stand...  Mit offenen Fenstern und Türen, um den Feuermelder nicht zu aktivieren, saßen wir also in der Küche des Rathauses und versuchten nach einem Lachanfall uns wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Den Einladenden war zu dem Zeitpunkt nicht bewusst, dass Martin Frank ein "Kaba-Trinker" ist:

"ABER I TRNK JA NED AMOI AN KAFFEE".

Wir haben es gut gemeint. Nichtsdestotrotz war es ein guter Eisbrecher und hat unsere weitere Zusammenarbeit stets bereichert. Das Endresultat können Sie im Video begutachten.

Weitere spannende Portraits